Repräsentations- und Aufstellungsarbeit im Raum oder mit Figuren als Stellvertretern

Es ist nie eine persönliche Arbeit, es beteiligt sich immer ein größeres Feld – Bert Hellinger

Klienten mit psychopathologischen Problemen oder chronisch traumatisierte Klienten, sind nicht immer leicht in die Regression zu führen. Teilweise ist davon sogar abzuraten, da die Kompetenz der Verarbeitung der sich zeigenden Ereignisse und Gefühle nicht gegeben ist.

Aufstellungsarbeit mit Figuren ist dabei eine gute Möglichkeit um stark rekursive Themen und Postulate dissoziiert zu erarbeiten. Emotionale Ladungen können so in einer sicheren Weise zugänglich und bearbeitet werden.

Tasso-Dozent Maarten Wiegmans hat eine besondere Methode entwickelt, die er gerne seinen Kollegen zur Verfügung stellen möchte.

Er folgt dabei den 3 Schritten jeder wichtigen Traumatherapie, wobei jeder den vorhergehenden voraussetzt:

1. Respektieren der Ladung, da sein lassen was da ist
2. Perspektive als Beobachter; einen Schritt aus sicherer Perspektive
3. Verbindung und Transformation

Wir können Teile aus der Aufstellung mit den Figuren als Anker in den Raum bringen, um die Klienten von ihren Ladungen zu lösen. Dabei kann sich auch ein Weg eröffnen, der später zu einer erfolgreich(er)en Regressionssitzung führt.